Freitag, 15. Mai 2015

Ubut Tag 5: Markt und Faulenzen

Tag 5 haben wir ganz ruhig angehen lassen. Man merkt schon, dass die Hitze Lea nicht ganz kalt lässt (haha Wortwitz). Sie ist müder als zu Haus, schläft unruhig, und nach längerer Zeit in der Trage wird sie ordentlich warm. Also haben wir morgens nur einen kleinen Spaziergang zum Markt gemacht.


Beim ersten Besuch vor drei Tagen fanden wir den Markt schrecklich, nur ramschiger Souvenierkrams. Der Trick ist deutlich vor acht dort zu sein, denn erst dann öffnen die Touristände. Vorher gibt es einen kleinen Obst- und Gemüsemarkt auf dem hauptsächlich die Einheimischen unterwegs sind. Wir haben uns mit lecker Obst eingedeckt, und ein kleines Vorabfrühstück an den Straßenständen gegönnt.



Danach haben wir uns und Lea ausgiebig Zeit am Pool bzw. zum Schlafen gegönnt (d.h. normalerweise einer bleibt mit der Kleinen im Zimmer, der andere darf am Pool bleiben, aber heute hat sie immerhin gut eine Stunde alleine geschlafen - das Babyphone reicht auch bis zum Pool).

Im Hotel zu bleiben fällt aber auch nicht schwer, es ist wirklich toll. Es gibt einen sehr schönen Garten mit lauter Skulpturen und jede Menge Sitzecken, ein bisschen als befindet man sich in einem Tempel.



Unser Zimmer ist riesig, mit einer Kommode die sich perfekt als Wickeltisch eignet, und die Dusche ist oben offen mit Blick in den Himmel.


Für das Frühstück kann man sich am Vorabend auf einem Zettel ankreuzen, was man haben möchte, neben den obligatorischen Omlettes und Obstsalat gibt es z.B. frittierte Bananen, Pfannkuchen, oder auch herzhaftes Nasi. Am besten ist das Personal, alle sind total freundlich und verrückt danach, Lea zu winken oder sie auf den Arm zu nehmen!

Abends galt es wieder Taxifahrer organisieren für morgen, und einen Tempel direkt in Hotelnähe haben wir auch noch angeschaut. Im Tempel müssen übrigens Frauen und auch Männer ein um die Hüfte gewickeltes Tuch tragen, den Sarong. Sieht sehr lustig aus!



Essen gab es in einem ganz einfachen Warung fast neben dem Hotel. Warungs sind kleine Restaurants, meist in einem Kiosk, in denen es nur ein zwei Speisen gibt (hier in Ubud nennt sich fast alles Warung, klingt authentischer für uns Touris, auch wenn es eher ein normales Restaurant ist). Wieder sehr lecker, und vor allem wieder mit Lea-Bespaßungs-Service durch die Besitzerin, so dass wir in Ruhe essen konnten!

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